UPSKILLING

Früher haben eine Berufsausbildung oder ein Studium mit einigen Fortbildungen ausgereicht, um im Arbeitsleben zu bestehen. Die Halbwertzeit des Wissens nimmt jedoch schon seit Jahren immer weiter ab. So gingen wir bisher davon aus, dass Hochschulwissen und berufliches Fachwissen bereits nach fünf bis zehn Jahren etwa 50 Prozent ihrer aktuellen Bedeutung verlieren; technologisches Wissen benötigt nur zwei bis drei Jahre. Die künstliche Intelligenz beschleunigt diese Entwicklung jedoch inzwischen rasant.
Eine Vielzahl der Arbeitsstellen in Deutschland gilt als leicht substituierbar durch Automatismen, so wird prognostiziert, dass bis 2030 ca. 30 Prozent und bis 2050 ca. 50 Prozent der Berufsfelder entfallen. Selbst für anspruchsvolle Routineaufgaben werden zunehmend immer weniger Menschen benötigt.

Welche Auswirkungen haben diese Aspekte auf das Lernen?

Die wertvollsten Fähigkeiten sind künftig solche, die Entwicklungen wie Automatisierung und künstliche Intelligenz ergänzen: Soft Skills.

 

Ein systematischer Aufbau der zunehmend relevanten Kompetenzen werden zum wichtigsten Hebel des tiefgreifenden Wandels der Arbeitswelt und der Wettbewerbsfähigkeit. Dabei stehen ganz oben auf der Liste:

  • Teamarbeit und Konfliktmanagement
  • Problemlösung und Kreativität
  • Selbstgesteuertes und effizientes Lernen

und für Führungskräfte zudem:

  • Mitarbeitende entwickeln
  • Delegation
  • Stressprävention

Aus einer McKinsey-Studie geht hervor, dass bereits heute in deutschen Unternehmen ein Skill Gap besteht. Die befragten Organisationen gehen davon aus, dass diese Lücke in den nächsten Jahren weiter zunimmt.

Neue Arbeit erfordert neues Lernen. Wir unterstützen Sie gern bei dieser Herausforderung!

 

Live as if you were to die tomorrow.
Learn as if you were to live forever.
Gandhi